2023-11-20

Zweitplatzierung am POS – was ist wichtig bei der Displaykonzeption und Produktion

Zweitplatzierung am POS – was ist wichtig bei der Displaykonzeption und Produktion
 
Autor:
Geschäftsführer Media Concept Group

Im Lebensmitteldetailhandel kennen wir seit vielen Jahren die Zweitplatzierung von Produkten als Erfolgsmodell für zusätzliche Umsätze. Neben vier Metern Regalwand einer Marke mit Schokolade und Pralinen finden wir an einer oder zwei weiteren Stellen des Supermarktes saisonale Zweitplatzierungen oder Sonderangebote der gleichen Marke. Diese werden meist auf attraktiven Einwegdisplays aus Karton präsentiert. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Möglichkeiten für die Grüne Branche und bieten einen Einblick in die Konzeptentwicklung.

Displayentwicklung ist eine komplexe Aufgabe und wird in folgende Konzeptschritte unterteilt:

  • Definition der Produkte, die auf dem Display angeboten werden sollen (Abmessung, Gewicht, Anzahl)
  • Festlegung der Zielgruppen – ist z.B. der Verkauf an Grossverteiler vorgesehen, bei denen es gewisse Vorgaben zur Gesamthöhe von Zweitplatzierungen gibt 
  • Digitale Entwicklung eines Prototyps
  • Produktion eines Musterdisplays, dass für eine Testbestückung genutzt wird
  • Grafische Gestaltung des Displays
  • Druck- und Produktion des Displays
Verbindung von Grafik und technischer Ausführung
Wir übernehmen das gesamte Projektmanagement und beraten unsere Kunden in allen Schritten bis hin zur Lieferung des fertigen Displays.
Besonders wichtig ist die Verbindung Grafik und Funktionalität. Das folgende Beispiel belegt dies sehr gut:
  • Das obere Tablar ist vergrössert ausgeführt und steht über die Grundfläche von 60 x 40 cm hinaus – auf diesem Tablar wird ein Produkt ausgepackt gezeigt
  • Die Grundfarbe der Marke «Papa Papillon» findest sich auf dem Topschild, den Seitenteilen und jedem Tablar 

Verkaufs- und Präsentationsdisplay «Papa Papillon»
Verkaufs- und Präsentationsdisplay «Papa Papillon»

Tragfähigkeit
Displays bestehen meist aus Wellpappe, die mit Karton kaschiert ist. Die Anzahl der Lagen der Wellpappe und die Konstruktion ergeben die Stabilität. Das nachfolgende Beispiel zeigt ein sogenanntes «Schwerlastdisplay». Jedes Tablar kann bis zu 25 kg tragen – das gesamte Display 125 kg. Dies ist möglich ohne «durchbiegen» er einzelnen Tablare.

Schwerlastdisplay für Pflanzenpflegemittel und Dünger  
Schwerlastdisplay für Pflanzenpflegemittel und Dünger

Thekendisplays
Selbstverständlich müssen es nicht immer die sogenannten ¼-Paletten-Displays sein. Gerade bei kleineren Verpackungen, wie z.B. für Sämereien oder Pflanzenpflegemittel bieten sich z.B. 60 x 40 cm Thekendisplays an.
Bei dem nachfolgenden Beispiel werden z.B. Blumenmischungen angeboten. Die verschiedenen Sorten sind durch Kartonstreifen voneinander getrennt. Mit einem passenden Umkarton, kann das Produkt sehr einfach verschickt werden.

Thekendisplays «Bodensee Blütenträume» und «Papa Papillon» 
Thekendisplays «Bodensee Blütenträume» und «Papa Papillon»

Diese Beispiele zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten für Displays sein können. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen und erstellen gerne eine Konzeption und eine Offerte – zugeschnitten auf Ihre Produkte. Sprechen Sie uns an.

 

Autor:
Robert Wacker
Geschäftsführer Media Concept Group
Robert Wacker arbeitet seit 1980 in der Grünen Branche. Seit 20 Jahren beschäftigt er sich mit der Entwicklung von Marketing- und Verkaufskonzepten für Züchter, Produzenten und den Einzelhandel. Als Verantwortlicher für alle internationalen Aktivitäten der Media Concept Group schreibt er regelmässig Beiträge für diesen Blog.

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