Und solch «doppelte Inhalte» entstehen meist viel schneller als man denkt, meist ganz unbewusst. Z.B. durch die Umstellung auf ein SSL-Zertifikat, denn hier ist plötzlich die ein und dieselbe Website einmal unter http:// und ebenfalls unter https:// erreichbar. Für Google zwei unterschiedliche Seiten. Ebenfalls kann es zu Duplicate Content führen, wenn Inhalte für unterschiedliche Länderkennungen bereitgestellt werden. Gerade in der DACH-Region kann dies schnell geschehen oder auch mit Inhalten, welche für Nordamerika und für Grossbritannien auf unterschiedlichen Seiten veröffentlicht werden. Auch in Onlineshops trifft man diese Problematik häufig an, denn da stammen oft viele Produktbeschreibungstexte vom Lieferanten, welche 1:1 übernommen werden und somit identisch in vielen weiteren Shops zu finden sind. Ebenfalls werden häufig Produkte in mehreren, unterschiedlichen Produktkategorien aufgeführt, was ebenfalls zu Duplicate Content führt.
Das Thema Duplicate Content ist demnach im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein nicht zu unterschätzender Faktor und ein zentrales Thema. Google bestraft zwar doppelte Inhalte in den meisten Fällen nicht, dennoch ist es sicherlich besser diesen zu vermeiden.
Einzigartige, eigene Inhalte zu erstellen ist hier sicherlich das Beste was man dagegen unternehmen kann. Wenn es aber trotzdem unvermeidbar ist, und es gibt plausible Gründe dafür, dann kann z.B. auch durch die Verwendung des «Canonical» Attributes Google mitgeteilt werden, welches die relevante, zu indexierende Seite ist. Oder bei mehrsprachigen Websites kann mit dem «Hreflang» Tag dafür gesorgt werden, dass der Inhalt richtig interpretiert wird.
Gerne beraten wir Sie, wie doppelte Inhalte auf Ihrer Website oder in Ihrem Webshop vermieden werden können.
Vermeiden Sie doppelte Inhalte

Wenn gleiche oder ziemlich ähnliche Inhalte über unterschiedliche Adressen im Internet auffindbar sind, spricht man von Duplicate Content. Dies wäre ja eigentlich nicht weiters schlimm, wenn Google solche Seiten, im Interesse der Qualität der Suchresultate, nicht abstrafen würde.